Nächstes Treffen am 25.06.2012 um 20:15 Uhr im Cubana">Nächstes Treffen am 25.06.2012 um 20:15 Uhr im Cubana

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

nach der Stadtverordnetenversammlung vom 21.06.2012 und vor der Sommerpause, trifft sich die Bürgerinitiative Büchereien bleiben

am Montag den 25.06.2012 um 20:15 Uhr im Cubana (Donnersbergring 20, Darmstadt, Stadtkarte hier).

Wir freuen uns sehr über Eure Mitarbeit in der Bürgerinitiative, weiteren Ideen für Aktionen oder einfach Eure Unterstützung und Mithilfe und heißen daher alle Interessierten herzlich Willkommen.

Stadtverordnetenversammlung: Anträge der SPD scheitern

Im Vorfeld der Stadtverordnetenversammlung am 21.06.2012 haben wir von der BI „Büchereien bleiben“ die Stadtverordneten mit folgenden Unterlagen informiert:

  • Die Broschüre „21 gute Gründe für gute Bibliotheken
  • Einen Antrag zur Mitgliedschaft in der Darmstädter Stadtbibliothek
  • Die Pressemitteilung vom 03.05.2010 Bündnis 90 Die Gründen mit ihrer Stellungnahmen gegen die Schließung der Stadtteilbibliotheken (Link auf den Artikel hierzu)
  • Einen Flyer mit den folgenden Forderungen der BI „Büchereien bleiben“ in de mwir fordern, dass…
    • … alle Darmstädter Stadtteilbüchereien sowie der Bücherbus zukünftig erhalten bleiben.
    • … der in der 44.Stadtverordnetenversammlung angenommene Dringlichkeitsantrag zur Erweiterung der derzeitigen Öffnungszeiten der Stadtteilbüchereien vom 28.02.2011 zeitnah umgesetzt wird.

Es fanden einige interessante Diskussionen in diesem Umfeld statt mit Befürwortern unserer Initiative gleichwohl wie mit Vertretern die für die Schließungen der Stadtteilbibliotheken plädierten. Dabei wurde die Diskussion um die Schließung der Stadtteilbibliotheken immer wieder auf das Argument der Entfernung reduziert, wie es auch Darmstadts Oberbürgermeister Partsch in einem Interview mit dem Darmstädter Echo (Artikel vom 22.06.2912) wieder zitiert:

ECHO: (…) Was die Bürger aber direkt merken, ist die geplante Schließung von Stadtteilbibliotheken. Partsch: Ich bitte auch hier zu überlegen, ob es nicht vertretbar ist, im Falle der Stadtteilbibliothek Bessungen drei Straßenbahnhaltestellen weiter zur Hauptstelle im Stadtzentrum zu fahren. Genauso legitim ist es, zwei Stadtteilbibliotheken zusammenzulegen, wenn gleichzeitig die Öffnungszeiten ausgeweitet werden. Außerdem wird in den Bücherbestand und die EDV-Ausstattung investiert. Man kann also nicht von einem bildungspolitischen Kahlschlag sprechen, sondern von vertretbaren Änderungen, die ein gutes Angebot sichern.“ [Quelle: http://www.echo-online.de/region/darmstadt/Darmstadts-OB-Partsch-will-Verhandlungen-mit-der-Bima-beschleunigen;art1231,2998477

Dass es bei der Schließung nicht darum geht ob man 1 oder 3 Haltebahnstellen weiter fährt, sondern dass es um frühzeitige Leseförderung mit örtlichem Bezug zu Schulen geht, dass diese Stadtteilbibliotheken ein generationenübergreifender Treffpunkt für Jung und Alt sind, Stadtteilbibliotheken als ein kulturelles Gut in dem der Bürger direkt merkt, was die Stadt für ihn tut, das wird ständig außer Acht gelassen.
Auch das „Es sind doch nur 3 Haltestellen mehr“ – Argument kann schon für manche Mitbürgern – Kindern, Menschen in prekären Lebenslagen, Familien oder älteren Menschen – ein Argument gegen den Besuch in der Haupstellt sein.

Um die von der SPD eingebrachten Anträge ging es in dem Artikel des Darmstädter Echo vom 23.06.2012:

„Die Sozialdemokraten wenden sich gegen die Schließung von Jugendhäusern, des Albert-Schweizer-Hauses (Lindenfels), Stadtteilbibliotheken und Meldestellen in Bezirksverwaltungen. Sie fordern den Verzicht auf den Fuß- und Radüberweg über die Rheinstraße, wollen Konzepte für Nordbad und Berufsschulzentrum Nord sowie die Beibehaltung städtischer Kulturpreise. Eine Debatte entbrannte zunächst über die Frage, welchen Stellenwert die SPD-Anträge haben. Jörg Dillmann (Uffbasse) warnte, wenn sie abgelehnt würden, so dürften sie laut Satzung mindestens sechs Monate lang nicht erneut ins Parlament eingebracht und somit auch nicht bei den für Herbst anstehenden Beratungen über den Nachtragshaushalt verwendet werden. Deshalb empfahl Dillmann, die SPD-Anträge ohne Abstimmung in den Geschäftsgang zu geben, damit sie die Parlamentarier in aller Ruhe in den Fachausschüssen beraten könnten.“

Bzgl. der Schließung der Stadtteilbibliotheken wurde mit reduzierter Mannschaft namentlich abgestimmt:

“ (…) Während sich der Saal kurz nach 21 Uhr, wohl auch wegen des EM-Viertelfinalspiels, immer mehr leerte und die FDP-Fraktion (Leif Blum und Sandra Klein) die Sitzung vorzeitig verließ, verlangte Dagmar Metzger (SPD) beim Antrag, alle Bibliotheken zu erhalten, namentliche Abstimmung. Ein knappes Drittel des Hauses war da schon weg. 17 Parlamentarier stimmten dafür, 38 dagegen, zwei enthielten sich.“
[Quelle: http://www.echo-online.de/region/darmstadt/SPD-kann-Koalition-nicht-in-Verlegenheit-bringen;art1231,2998853

Antrag (SPD): Erhalt aller Stadtteilbibliotheken

Wie dem Parlamentsinformationssystem der Stadt Darmstdat zu entnehmen ist  ( Information hier: https://darmstadt.more-rubin1.de/sitzungen_top.php?sid=2011-Stavo-73. Siehe unter TOP 18 „Antrag der SPD-Fraktion vom 11. Juni 2012 betr. Erhaltung der Stadtbücherei und aller Zweigstellen“) hat die SPD  für die Stadtverordnetensitzung am Donnerstag, den 21.06.2012 den folgenden Antrag gestellt:

Erhaltung der Stadtbücherei und aller Zweigstellen

Die Stadtverordnetenversammlung möge beschließen:

Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt wird aufgefordert die Stadtbücherei sowie alle Zweigstellen in der bisherigen Form und Umfang über das Haushaltsjahr 2012 und folgende aufrecht zu erhalten.

Begründung: Erfolgt mündlich.

Darmstadt, den 11. Juni 2012

Dagmar Metzger
Ursula Knechtel
Walter Schmidt
(Stadtverordnete)
Hanno Benz
(Fraktionsvorsitzender)

[Quelle: http://www.buechereien-bleiben.de/downloads/SPD-Antrag Stadtteilbibliotheken.pdf]

 

Nächstes Treffen am 18.06.2012 um 20:00 Uhr im Cubana

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter,

aufgrund der dringenden aktuellen Lage, trifft sich die Bürgerinitiative Büchereien bleiben

am Montag den 18.06.2012 um 20:00 Uhr im Cubana (Donnersbergring 20, Darmstadt, Stadtkarte hier).

Wir freuen uns sehr über Eure Mitarbeit in der Bürgerinitiative, weiteren Ideen für Aktionen oder einfach Eure Unterstützung und Mithilfe und heißen daher alle Interessierten herzlich Willkommen.

Was sollten uns Bibliotheken wert sein?

Liebe Freunde der Stadtbibliotheken, ein etwas älterer Artikel der siebten Ausgabe der Komunalpolitischen Blätter (KOPO) vom Juli 2006, der aber aktueller ist denn je. Dem kurzfristiges Denken aufgrund von Sparzwängen wird hier der Nutzen von Wissensmanagement entgegengesetzt, einer klaren Investition in die Zukunft, die viele Kommunen nicht sehen.

Im Zeitalter des digitalen Informationsaustausches scheinen die guten alten Bibliotheken nur noch
was für Bücherwürmer zu sein und zudem teuer im Unterhalt. Ein Irrtum, denn aktuelle empirische
Studien belegen, dass die Lernstätten wichtig sind und dass jeder in Bibliotheken investierte Euro
der Kommune bis zu sechs Euro einbringt.

[Quelle: http://forge.fh-potsdam.de/~hobohm/Hobohm2006-KOPO-n7-pp30f-Wert-von-Bibliotheken.pdf]

Hans-Christoph Hobohm ist Professor für Bibliothekswissenschaft an der Fachhochschule Potsdam. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Bibliotheksmanagement, Digitale Bibliothek und Bibliothekstypologien.

Sie sind auch gegen die Schließung von Stadtteilbibliotheken?

Herzlichen Willkommen auf dem Blog der Bürgerinitiative (BI) „Büchereien bleiben“

Wir möchten mit diesem Blog ein Forum zur Information und zum Austausch bieten, um über die aktuelle Lage zur geplanten Schließung der Stadteilbibliotheken informieren. Wir versuchen möglichst aktuell über Presseberichte, Pressemitteilungen und Aktionen zu berichten, bzw. diese zu verlinken.
Über die Archivierung der Artikel bietet dieses Blog auch die Möglichkeiten, dass Sie unsere Aktivitäten seit April 2010 in den Archiven nachlesen können, es findet sich dort sicherlich vieles Wissenswertes und Interessantes.

Gleichzeitig möchten wir Sie über die Ziele der Bürgerinitiative informieren. Lesen Sie mehr dazu auf der folgenden Seite:  Ziele der Bürgerinitiative “Büchereien bleiben”.

Doch was nun? Was kann ich tun? Hier finden Sie einen Überblick, was Sie als interessierter Bürger gegen die Schließung der Stadtteilbibliotheken tun können: Was nun – was tun?.

Die aktuelle Unterschriftenliste Vorlage 2012 finden sie hier zum Download.

Wir freuen uns immer über Rückmeldungen von Ihnen und neue Ideen. Gern können Sie uns über das Kontakt-Formular kontaktieren oder direkt via eMail an kontakt@buechereien-bleiben.de oder Sie schreiben einfach einen Kommentar zum entsprechenden Artikel.

Danke für Ihre Hilfe und Unterstützung,

ihr „Büchereien bleiben“ – Team

Offener Brief an die Leitung der Stadtbibliothek und deren Zweigstellen, an die Stadtverordneten der Stadt Darmstadt, sowie an die Zeitungen Darmstädter Echo, Arheilger Post und Bessunger Neue Nachrichten

Sehr geehrte Damen und Herren,

am 31.05. 2012 konnte man der Tageszeitung Darmstädter Echo folgende Information entnehmen:

Die Stadtteilbibliothek Bessungen soll geschlossen und in der Hauptstelle in der Innenstadt aufgehen; die Stadtteilbibliothek Arheilgen wandert nach Kranichstein. Längere Öffnungszeiten an den verbleibenden Standorten und die Reaktivierung des Bücherbusses sollen die Einschränkungen mildern”

Es ist fast genau zwei Jahre her, dass solche Pläne von der damaligen Stadtverordneten-versammlung vorgestellt wurden. Nur durch die Gründung und den steten Einsatz der Bürgerinitiative Büchereien-bleiben konnte die Umsetzung der Pläne zur Schließung von Stadtteilbüchereien in Darmstadt gestoppt werden.

Seit dem 1.1.2011 müssen die Darmstädter Bürger/Innen nun mit drastisch verkürzten Öffnungszeiten der Stadtteilbüchereien leben, und dass obwohl in der 44. Stadtverordnetensitzung am 28.02.2011 ein Dringlichkeitsantrag auf Rücknahme der Reduzierung der Öffnungszeiten angenommen wurde. Seit über einem Jahr nun warten wir auf die Umsetzung dieses genehmigten Antrages.

Sie werden unsere Empörung und unser Entsetzen über diese erneute Planung zur Schließung zweier Stadtteilbüchereien sicher verstehen. Die Nutzer der Stadtbüchereien können diese Sparmaßnahme nicht akzeptieren und lassen sich auch sicherlich nicht mit dem Versprechen zur Erweiterung von Öffnungszeiten der Stadtteilbüchereien ködern, um die Schließung der Stadtteilbüchereien Arheilgen und Bessungen hin zu nehmen.

Die Bürgerinitiative Büchereien-bleiben fordert daher:

Hände weg von unseren Stadtteilbüchereien –> Die Darmstädter Stadtteilbibliotheken müssen bleiben!

Die bereits genannten Argumente aus dem Jahr 2010 haben nichts von ihrer Gültigkeit verloren. Daher hier ein paar Auszüge aus unseren damaligen Briefen:

Das A und O für eine sich weiterbildende Gesellschaft ist die Förderung einer ausgeprägten Lesekultur. Immer mehr Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, verbringen immer mehr Zeit vor Computer und Fernseher. Deshalb ist es so wichtig, dass Stadtbibliotheken einen Gegenpol bilden und zeigen wie man sich stattdessen beschäftigen kann. Stadtbibliotheken sind Orte der Begegnung, wecken die Lesefreude durch Ihre Angebote und sind sehr gut besucht. Sie ergänzen die Arbeit von Schulen und Kindergärten und bieten dadurch Chancen auch für Kinder aus bildungsfernen Elternhäusern.

Es wäre schon ein trauriges Zeichen, sollte das Stadtparlament tatsächlich die Schließung dieser Stadtteilbibliotheken befürworten. Dann wäre einer der einfachsten Wege zu Bildung und Weiterbildung nicht mehr für alle Bürger vorhanden. Eine Stadt, die sich stolz „Wissenschaftsstadt“ nennt, muss diesen Anspruch gegenüber allen ihren Bürgern einlösen.

Wer sich als Stadt kinderfreundlich, zukunftsorientiert und bildungspolitisch engagiert zeigen möchte, darf an solchen Einrichtungen keine Kürzungen vornehmen.

Von der erneuten Entscheidung zur Schließung der Stadtteilbibliotheken Arheilgen und Bessungen sind die Bürger überrascht worden. Der von der 1. Vorsitzenden des Vereins Freunde der Stadtbibliothek Darmstadt e.V. angeregte „Runde Tisch“ hat nicht stattgefunden und es wurde noch nicht einmal eine Antwort seitens der Stadtverordneten auf dieses Angebot verschickt. Nun sollen wir alle vor vollendete Tatsachen gestellt werden; das zeugt nicht von der so oft versprochenen Bürgernähe.

Wir erwarten Ihre Stellungnahme und bitten Sie, diese Sparmaßnahme im Rahmen der Hauhaltskonsolidierung nicht durch zu setzen.

Mit freundlichen Grüßen,

Dr. Silke Albermann

(Sprecherin der BI Büchereien-bleiben)

Bessungen soll schliessen, Arheilgen und Kranichstein zusammengelegt werden

„Am Pfingstwochenende diskutierte der Darmstädter Magistrat in einem Finanzworkshop konkrete Sparmaßnahmen zur weiteren Konsolidierung“

Jetzt ist es öffentlich. Die Stadtteilbibliothek Bessungen soll geschlossen werden, Arheilgen und Kranichstein zusammengelegt.

„Größeren Sprengstoff enthalten die folgenden Einsparungen: Die Stadtteilbibliothek Bessungen soll geschlossen und in der Hauptstelle in der Innenstadt aufgehen; die Stadtteilbibliothek Arheilgen wandert nach Kranichstein. Längere Öffnungszeiten an den verbleibenden Standorten und die Reaktivierung des Bücherbusses sollen die Einschränkungen mildern“

[Quelle: http://www.echo-online.de/region/darmstadt/Darmstadt-macht-Ernst-beim-Sparen;art1231,2929410]

eMail der Freunde der Stadtbibliothek Darmstadt e.V.

Liebe Mitstreiter von Büchereien-Bleiben, aufgrund der aktuellen Haushaltsdebatte möchten wir auf die Anfrage des Vereins „Freunde der Stadtbibliothek Darmstadt e.V.“ hinweisen:

Sehr geehrter Herr Reißer,

(…) ich bin aktuell die 1. Vorsitzende des Vereins „Freunde der Stadtbibliothek Darmstadt e.V.“

Aus der Tagespresse habe ich erfahren, dass im Zuge der notwendigen Sparmassnahmen eine Umstrukturierung der Stadtbibliothek angedacht bzw. geplant ist. In den letzten Jahren gab es ja erfolgreiche Proteste gegen geplante Schliessungsvorhaben von Stadtteilbibliotheken, initiiert von eine Bürgerinitiative und unterstützt durch den Verein, der sich auch als Lobby für die Stadtbibliothek und ihre Zweigstellen versteht.

Daher möchte ich Sie bitten, uns (den Verein, die Initiative) frühzeitig bei der geplanten Umstrukturierung einzubeziehen. So kann bei einem „Runden Tisch“ vielleicht eine für alle Seiten verträgliche Lösung gefunden werden.

Der letzte „Runde Tisch“ wegen den verkürzten Öffnungszeiten der Stadtteilbibliotheken ist durch die dann stattgefundene Kommunalwahl leider in Vergessenheit geraten.

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen
(…)

Freunde der Stadtbibliothek Darmstadt e.V.
c/o Justus-Liebig-Haus, Stadtbibliothek
Große Bachgasse 2, 64283 Darmstadt

Reduzierung der Öffnungszeiten zurückgenommen – Beschluss des CDU Antrags durch die 44. Stadtverordnetensitzung

Liebe Leserinnen und Leser von Büchereien-bleiben,

Herr Ludwig Achenbach von der CDU Eberstadt hat uns über den Ausgang der Stadtverordnetensitzung vom 28. Februar 2011 informiert, eine Nachricht die wir sehr gerne mitteilen möchten, da

… die Reduzierung der Öffnungszeiten durch den Beschluss des CDU Antrags durch die 44. Stadtverordnetensitzung zurückgenommen…

worden ist.

„In der gestrigen Stadtverordnetensitzung (vom 28.02.2011), der letzten der Legislaturperiode, wurde unser CDU-Antrag beschlossen, der die Reduzierung der Öffnungszeiten zurücknimmt.
(Es stimmten) Dafür: CDU, Uffbasse, Alternative Darmstadt, FDP, Die Linke, Uwiga, Herr Ludwig.
(Es stimmten) Dagegen: SPD und Grüne
Enthaltung: Herr Oßmann. (…)

[Quelle: email von Herrn Achenbusch an das Büchereien-Bleiben Online Team sowie dem bereits verlinktem Dringlichkeitsantrag der CDU zur Rücknahme der Öffnungszeiten der Stadtteilbibliotheken]

Wie uns Herr Achenbusch mitteilte, wurde der Antrag am 28. Februar von Herrn Dächert sachkundig aus Sicht der Familien für die CDU vertreten. Die CDU wollte mit einer Entscheidung nicht auf den Runden Tisch am 10. März 2011 warten und hat auf eine Abstimmung hingewirkt, damit „…die Stadtverordneten sollen vorher ihren Willen dokumentieren, den Magistrat beauftragen und Tatsachen schaffen (sollen). (…) SPD und Grüne (…) haben so eigentlich gegen das Lesen und die Bibliotheken gestimmt.“

Bessungen – Bestandsgarantie zur 50 Jahr Feier

Das Büchereien-bleiben Team gratuliert zum 50-jährigen Bestehen der Bessunger Stadtteilbibliothek.
Gestern, am 24.02.2011 fand in der Bessunger Stadtteilbibliothek die 50 Jahr Feier statt. Zu diesem Jubiläeum sprachen der Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt Herr Hoffmann, sowie die Leiterin der Stadtbibliothek Frau Johne und der Leiter der Bessunger Bibliothek Herr Metzger.
Die Feier wurde umrahmt von einer ansprechenden Ausstellung, für jedes Jahr seit der Gründung der Stadtteilbibliothek im jahr 1961, wird in Aufstellern ein Ereigniss aus diesem Jahr dargestellt Zur Jubiläeumsfeier konnten die Bibliotheksbesucher an einer spannenden Schnitzeljagd rund um historische 50 Jahre teilnehmen.

Lesen Sie hierzu auch den Artikel des Darmstädter Echos Online

(…) Es sei ihm eine Herzensangelegenheit, dass Kinder spielerisch lesen lernen könnten. Die Stadtteilbibliotheken hätten zudem eine wichtige soziale Funktion, die auch in schwierigen Zeiten gewährleistet bleiben müssten.
Die Gäste der Jubiläumsfeier, darunter viele Stammkunden der Bibliothek, hörten es gern und so blieben Proteste aus. Unter den Gästen waren auch gleich vier ehemalige Leiterinnen der Stadtteilbibliothek, die am 26. Januar 1961 in dem Eckhaus Bessunger Straße 48 an der Orangerie eröffnet wurde. (…)

[Quelle: http://www.echo-online.de/region/darmstadt/Hoffmann-gibt-eine-Bestandsgarantie;art1231,1634114]

Ein weiterer Artikel ist im Presseservice der Stadt Darmstadt zu lesen

Im Januar 2011 wurde die Stadtteilbibliothek Bessungen fünfzig Jahre alt. Oberbürgermeister Walter Hoffmann nutzte dieses Jubiläum am heutigen Donnerstag (24.), um den Geburtstag mit Kaffee und Kuchen mit Lesern und Bürgern aus dem Stadtteil in der Bibliothek gebührend und gemütlich zu feiern. „Die Geschichte der Bessunger Stadtteilbibliothek ist eine Erfolgsgeschichte. Aus der Bessunger Bevölkerung kam die Idee, auch in dem südlichen Stadtteil eine eigene Bibliothek zu errichten. Das Ziel war, die Bücher dorthin zu bringen, wo die Menschen wohnen und leben und keine weiten Wege zur Bildung haben. Denn Lesen ist Familiensache. Die stetig gestiegenen Ausleihzahlen zeigen, wie wichtig solch ein Ort in diesem Stadtteil ist und welche soziale Funktion er erfüllt. Ich bin sehr froh, dass es uns gelungen ist, alle Stadtteilbibliotheken in Darmstadt mit Hilfe eines neuen Personaleinsatzkonzeptes zu erhalten und regelmäßig zu öffnen. Ganz besonders freut mich, dass der Service jetzt auch für alle Daheimgebliebenen während der Sommerferien die vollen sechs Wochen aufrecht erhalten bleibt“, sagte Oberbürgermeister Walter Hoffmann während der Feierstunde.(…)
(…)Zum Jubiläum stellte das Team der Bessunger Stadtteilbibliothek ein Spendenpuzzle vor. Es gab eine Jubiläumsverlosung und um 16.30 Uhr wie immer das beliebte Vorlesen für Kinder ab vier Jahren.(…)

[Quelle: http://www.darmstadt.de/presseservice/einzelansicht/article/50-jahre-stadtteilbibliothek-bessungen/nocache/index.htm]

 

(Bitte auf eines der Bilder klicken um eine größere Version anzuschauen)
50 Jahr Feier Stadtbibliothek Bessungen am  25.02.2011   Kinder beim Vorlesen in der Stadtteilbibliothek Bessungen bei der 50 Jahr Feier am 25.02.2011
50 Jahr Feier Stadtbibliothek Bessungen am 25.02.2011   Kinder beim Vorlesen in der Stadtteilbibliothek Bessungen bei der 50 Jahr Feier am 25.02.2011.

Dringlichkeitsantrag bzgl. Öffnungszeiten auf 28.02.2011 verschoben

Der von der CDU eingeführte Dringlichkeitsantrag (siehe Artikel weiter unten) bezügl. den Bibliotheks-Öffnungszeiten konnte wg. Zeitmangel nicht bei der 44. Sitzung der Stadtverordnetenversammlung am 09.02.11 behandelt werden. Es gibt für diesen Antrag (und viele andere) eine Fortsetzung der Stadtverordnetenversammlung am Montag, den 28.02.11 um 13:00 Uhr im Justus-Liebig-Haus.
Der Dringlichkeitsantrag wird als TOP 2 also zu Beginn der Sitzung behandelt, mehr Informationen dazu erhalten sie im Ratsinfosystem der Stadt Darmstadt zur 44. Fortsetzung der unterbrochenen Sitzung der Stadtverordnetenversammlung

Pressemitteilung der FDP zum Thema „Hilfe für Stadtteilbibliotheken“

Ebenfalls heute erreichte uns die folgende Pressemitteilung der FDP zum Thema „Hilfe für Stadtteilbibliotheken“ der FDP Fraktion, die auf einige der von der Bürger Initiative „Büchereien bleiben“ in der Kulturausschussitzung vom 04.02.2011 gestellten Fragen eine Antwort geben wollen.

Die FDP-Stadtverordneten-Fraktion hat sich in ihrer letzten Sitzung mit der Situationen der gekürzten Öffnungszeiten in den Stadtteilbibliotheken beschäftigt. Dazu macht die kulturpolitische Sprecherin der FDP und Ausschussvorsitzende des
Ausschusses für Wissenschaft und Kunst, Ruth Wagner, folgende Vorschläge an die Bürgerinitiative:
1. Gemäß den Erfahrungen, die von dem stellvertretenden Leiter der Stadtbibliothek gemacht wurden, schlagen wir vor, dass die zwei halbtägigen Öffnungen beide am Nachmittag stattfinden, weil eine Vormittagsöffnung zu gering genutzt wird. Damit wären vor allem für Kinder und Jugendliche die Ausleihmöglichkeiten vergrößert.
2. Nach Informationen von Ruth Wagner, könnte das Ehrenamt für Darmstadt (EAD) kompetente ehemalige Diplombibliothekarinnen zur Verstärkung der Arbeit in den Stadtteilbibliotheken zur Verfügung stellen. Nach Auskunft der Leiterin, Frau Müller-Merbach, gibt es drei ehemalige Diplombibliothekarinnen und mehr als
zehn Wissenschaftlerinnen und Lehrerinnen, die in und mit Bibliotheken gearbeitet haben und für eine Ehrenamtstätigkeit zur Verfügung stehen. Dies könnten sowohl Betreuung wie auch organisatorische Hilfe, Ausleihe und Beratung sein.
3. In einem Brief an den Oberbürgermeister hat die FDP-Fraktion vorgeschlagen, dass er entsprechende Firmen – vor allem in Eberstadt – anspricht, um die Bestände einmalig zu ergänzen oder als Paten zur Verfügung zu stehen.
4. Die Stadtverordneten werden sicher auch in der nächsten Legislaturperiode als Paten bei Vorlesungen und Vorlesetagen zur Verfügung stehen.
5. Die Stadtteilbibliotheken in Arheilgen, Eberstadt und Bessungen sind von den Räumlichkeiten weniger für Aufenthalte, Beratung und längere Leseaktionen vor Ort geeignet wie die zentrale Bibliothek im Liebighaus, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln sehr gut erreichbar ist.
6. Die FDP-Stadtverordneten-Fraktion hat mit allen anderen Fraktionen dafür gesorgt, dass wegen der engen Haushaltssituation und anders als von der Kämmerei vorgeschlagen, die Stadtteilbibliotheken nicht geschlossen werden, sondern verringerte Öffnungszeiten haben, dass der Bücherbus, so lange es technisch möglich ist, weiter Stadtteile, Altersheime und Schulen bedient.
Die FDP begrüßt ausdrücklich den Vorschlag, in einem Gespräch zwischen der Leitung der zentralen Bibliothek, dem Kulturamt und der Bürgerinitiative weitere Vorschläge zu diskutieren.

[Quelle: http://www.buechereien-bleiben.de/downloads/Pressemitteilung der FDP – Hilfe für Stadtteilbibliotheken.pdf]

CDU-Dringlichkeitsantrag: Stadtteilbibliothken Arheilgen, Bessungen, Eberstadt, Kranichstein – Rücknahme der Reduzierung der Öffnungszeiten!

Von der CDU Darmstadt erreichte uns heute diese folgende Pressemitteilung zum Dringlichkeitsantrag der CDU für Wiederherstellung der Öffnungszeiten in den Stadtteilbibliotheken. Vielen Dank für die Bereitstellung.

(…)„Die Kürzung der Nachmittagsöffnungszeiten in den Stadtteilbibliotheken Eberstadt, Arheil-gen und Bessungen auf einen Nachmittag in der Woche seit dem 01.01.2011 ist eine erheb-liche Einschränkung der Nutzungsmöglichkeit insbesondere für Kinder ab dem Kindergar-tenalter. Die Lesekompetenz ist wesentlicher Bestandteil einer frühkindlichen Bildung. Daher ist es dringend erforderlich, den Zugang zu Büchern allen Menschen so einfach wie möglich zu machen. Büchereien sind die Möglichkeit, auch Kindern aus Haushalten mit niedrigem Einkommen den Zugang zum Lesen zu erleichtern und im wahrsten Sinne Raum dafür zu bieten. Die Öffnung der Stadtteilbibliothek Kranichstein ist an einem Vormittag zu erweitern, um älteren Mitbürgern einen ruhigeren Aufenthalt in der Bibliothek zu ermöglichen.“
[Quelle: http://www.buechereien-bleiben.de/downloads/PM Stadtteilbibliotheken, 08.02.11.pdf]

Radiobeitrag HR-Nachrichten und HR4-Rhein-Main Regionalmagazin vom 03.02.2011

„Un-Wissenschaftsstadt Darmstadt“ steht auf dem Plakat das zwei Zwölfjährige Mädchen hochhalten und „Wir wollen lesen“ …

Radiomitschnitt der HR-Nachrichten und des HR4-Rhein-Main Regionalmagazins vom 03.02.2011, der über die Protestaktion am Mittwoch den 02.Februar 2011 vor dem Kulturausschuss berichtet und uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt worden ist.

Radio Mitschnitt HR4 – „Bürgerprotest nach Kürzung der Bibliotheksöffnungszeiten“ (HR4r):
Autorin und Sprecherin: Karin Abenhausen
Datum der Aufnahme: 02.02.2010
Beitrag: Radiobeitrag der HR-Nachrichten und des HR4-Rhein-Main Regionalmagazins vom 03.02.2011
Alternativ wenn kein Flash Player installiert: Download hier

(Zur Zeit wird bei dem Internet Explorer 8 der Audio Player trotz installiertem Flash Player nicht dargestellt. Bitte verwenden Sie die Downloadfunktion)

Darmstädter Echo – Für den leichteren Zugang zum Buch

Hier der aktuelle Artikel zur Demonstration am 02.02.2011 aus dem Darmstädter Echo mit dem Titel „Für den leichteren Zugang zum Buch“

Demonstration: Rund vierzig Teilnehmer fordern längere Öffnungszeiten der Stadtteilbüchereien – Gespräch mit Stadt

„Wir lesen gern! Wir lesen gern!“, skandierten die gut 40 Teilnehmer, zumeist Kinder, der Demonstration für die Rücknahme der seit Jahresbeginn eingeschränkten Öffnungszeiten in den Stadtteilbibliotheken Arheilgen, Kranichstein, Bessungen und Eberstadt. Mit gleichlautenden Plakaten und Pinsel an der Spitze (gegen Streichung) und einem Transparent, das die „Unwissenschaftsstadt Darmstadt“ geißelte, zogen sie am Mittwochnachmittag unter lautem Pfeifen einer malträtierten Blockflöte vom Luisenplatz zum Liebighaus, wo der Kulturausschuss tagte.
Quelle: http://www.echo-online.de/region/darmstadt/Fuer-den-leichteren-Zugang-zum-Buch;art1231,1568754

Frageliste an die Stadtverordneten des Kulturausschuss

Hier möchten wir Euch unsere Frageliste vorstellen. Wir warten gespannt auf die Antworten, die uns die Kulturausschussvorsitzende Frau Ruth Wagner (FDP) zugesichert hat.

Bürgerinitiative „Büchereien bleiben“

Fragenkatalog an die Stadtverordneten des 42. Ausschusses für Kultur und Wissenschaft am 02.02.2011

1. Welche Empfehlung gibt der Oberbürgermeister für eine 3-köpfige Familie ab, die in einem Stadtteil nur noch an einem Nachmittag die Bibliothek besuchen könnte – dies aber nicht mit anderen Aktivitäten der Kinder und der Familie vereinbar ist? Welche Möglichkeiten hat diese Familie als Alternative zur Verfügung?

2. Wie ist es dazu gekommen, dass die Öffnungszeiten nun reduziert wurden entgegen der Versprechungen aus dem Frühjahr 2010?

3. Welche Summe wird für das Jahr 2011 im Haushalt den Stadtbibliotheken zur Verfügung gestellt und wieviel weniger als im Jahr 2010 und 2009 ist das jeweils?

4. Wurde das Konsolidierungskonzept im Kulturausschuss genehmigt? Wenn Nein, warum nicht?

5. In welcher Form hat die Stadt sich um Sponsoren oder andere Drittmittel für die Bibliothek bemüht?

6. Welche Möglichkeiten gibt es, den Medienbestand durch Spenden oder Sponsoren zu erweitern oder zu erhalten? Sind diese Möglichkeiten geprüft worden?

7. Sind alle Möglichkeiten geprüft worden um die Einnahmen durch zusätzliche Angebote für die Nutzer zu erhöhen? Zum Beispiel Premium-Angebote, Verkauf von Medien, Erhöhung Mahngebühren, etc…?

8. Wird die Reduktion der Öffnungszeiten wieder zurück genommen, wenn die finanzielle Situation der Stadt Darmstadt dies erlaubt?

9. Alle Parteien sind sich einig in Schule und Bildung zu investieren. Wie passt das zu den jetzt beschlossenen Reduktionen der Öffnungszeiten?

10. Wie gewährleistet die Landes- und Hochschulbibliothek Öffnungszeiten von 7:00 Uhr morgens bis 2:00 Uhr nachts an 7 Tagen?

11. Wurde geprüft, ob sich der Personalengpass der Stadtbibliotheken durch Einsatz von Schülern und Studenten als Aushilfskräfte entschärfen lässt, um so die Öffnungszeiten unangetastet lassen können? (In Stadtbibliotheken anderer Städte funktioniert diese Modell sehr gut!)

12. Wie lassen sich die reduzierten Öffnungszeiten mit der anhaltenden Kritik an der Leseschwäche deutscher Kinder in der Pisa-Studie vereinbaren?( Buchhandlungen und andere Institutionen werden gerade für ihre Leseförderung ausgezeichnet).

13. Wurde geprüft, ob Ehrenamtliche das Bibliothekspersonal unterstützen können, um eine Reduzierung der Öffnungszeiten zu vermeiden?

14. Wer von den Mitgliedern dieses Ausschusses erklärt sich bereit, ein Gespräch zwischen den Verantwortlichen für die reduzierten Öffnungszeiten, der Leitung der Stadtbibliothek, der BI ‚Büchereien bleiben’ und den Schulelternbeiräten zu organisieren?

15. Warum wurde der Beschluss, die Öffnungszeiten zu verringern, bereits umgesetzt, obwohl die Zustimmung des Personalrates bisher nicht gegeben wurde?

Demo – 02.Februar 2011 – ab 16:30 – Luisenplatz (vor dem Ticket Center)

Liebe Unterstützer der Aktion „Öffnungszeitenänderung der Stadtteilbibliotheken“,

am 02.Februar 2011 findet auf dem Luisenplatz in der Zeit von 16:30 bis 17:15 eine von uns angemeldete Demonstration statt.
Der Treffpunkt ist auf dem Luisenplatz, vor dem Ticket-Center (dessen Eingang natürlich nicht blockiert werden darf).

Im Anschluss werden einige von uns ab 16.45 Uhr in den Sitzungssaal gehen zum Justus Liebig Haus, damit wir unser Anliegen vortragen und Fragen stellen können, sowie die ersten Unterschriftenlisten übergeben werden können.

Änderung des Tagungsortes des Ausschusses für Kultur und Wissenschaft:  Foyer des Justus-Liebig-Hauses“

Bitte unterstützt unser Anliegen mit Plakaten, Flugzetteln damit wir auf das Thema der Kürzung der Öffnungszeiten aufmerksam machen können. Gebt die Information zu dem Termin weiter an Freunde und Bekannte, wir freuen uns auf vielzählige und aktive Teilnahme. Wer uns aktiv unterstützen möchte darf sich gerne per email an uns wenden.

Nachtrag (31.01.2011).
Es gibt mittlerweile eine Fragenliste, die von uns den Stadtverordneten zum Termin zur Verfügung gestellt wird.
Weiterhin erreichen uns interessante Kommentare und Links. Hier z.B. ein Wahlplakat der Darmstädter Piraten Partei.

Wir möchten darauf hinweisen, dass wir auf www.buechereien-bleiben.de keine Partei für eine Partei ergreifen wollen. Die Verlinkung eines Wahlplakates (mit einem für uns interessanten Thema) ist also nicht als Wahlwerbung zu verstehen.